„Ist es rund oder eckig?“ – Gedanken einer Künstlerin
Entdecke die einzigartige Kunst von Moon Suk, die Konventionen übermalt! Ein Sammler beschreibt ihre Bilder als „wunderbare Freundlichkeit“ und „sanfte Harmonie“. Erfahre, wie ihre intuitive Maltechnik, beeinflusst von einem fließenden Leben und verändertem Sehen, Grenzen verschwimmen lässt. Eine Poetin, Malerin und Sopranistin lädt dich ein, die Welt mit offenem Herzen zu sehen und ihren Salon in Berlin zu besuchen.
Ein Kunstsammler schrieb mir vor Kurzem:
„Ich finde, Ihre Bilder strahlen eine wunderbare Freundlichkeit aus, die einen tief berührt.
Die Harmonie der sanften Farben ist einzigartig und erinnert an eine Welt, wie wir sie bei uns nicht kennen.
Besonders beeindruckend ist Ihre Maltechnik. Die weichen Übergänge und das Fehlen strenger Linien verleihen Ihren Bildern eine besondere Sanftmut und Lebendigkeit.
Sie schaffen es, mit Ihren Bildern, eine ruhige und harmonische Atmosphäre zu vermitteln – wirklich beeindruckend.“
Diese Worte haben mich tief berührt.
So hätte ich meine Bilder selbst nie beschrieben. Und doch – sie treffen etwas Wahres.
Ich male nicht nach Regeln, nicht nach Dogmen. Nicht nach Kompositionslehre oder Perspektivgesetzen.
Mein Schaffen folgt einem inneren Rhythmus – so wie das Leben sich ständig verändert, erweitern sich auch unsere Sichtweisen.
Natürlich sind Regeln und Gesetze wertvolle Orientierungshilfen, besonders in einer Gesellschaft, die im Miteinander funktionieren möchte. Doch sie sind nicht die ganze Wahrheit.
Sie sind Linien. Strenge Linien.
Ich respektiere sie – aber ich bin nicht dafür geboren, mich in ihnen zu fügen.
Ich bemale sie.
Ich übermale sie, wenn ich spüre, dass daraus mehr Schönheit entstehen kann – ohne anderen zu schaden.
So wachse ich über das Lineal hinaus. Denn sonst bleiben Linien nur starre Gesetze.
Ich male mit den Händen. Mit dem Herzen.
Aus einem Impuls heraus, aus meinem inneren Schönheitsempfinden.
Meine Bilder sind wie mein Leben – sie fließen.
Sie sind lebendig. Frisch. Improvisierend.
Ich male wie ein Fluss – zwischen Steinen, Gräsern, Fischen.
Und auch wenn Hindernisse kommen, lasse ich mich nicht aufhalten.
Ich fließe weiter – leicht, fröhlich, neugierig.
Ich habe viel gesehen, erlebt, durchlebt.
Und ich darf sagen: Mein Sehen hat sich verändert.
Was ich heute wahrnehme, sehe ich klarer und tiefer als vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren.
Doch selbst in meinen eigenen Bildern entdecke ich nicht immer das, was andere darin sehen.
Und genau das ist das Wunderbare daran.
Wir Menschen streiten so oft über Wahrnehmung.
Der eine sagt: „Das ist rund!“
Der andere sagt: „Nein, das ist eckig!“
Beide können Recht haben.
Unsere Perspektiven bestimmen unser Weltbild.
Zur Zeit Galileos glaubte kaum jemand, dass die Erde rund sei. Man konnte es nicht sehen.
Wenn Dinge zu groß sind, entziehen sie sich unserer Wahrnehmung.
Wenn etwas überdimensional rund ist, können wir es nicht als Form erkennen.
Wenn etwas unendlich eckig wäre – könnten wir es überhaupt wahrnehmen?
Was wir erkennen, ist durch unser Sehen begrenzt.
Das heißt nicht, dass es nicht existiert.
Auch Klänge entziehen sich uns.
Wir hören die Töne der Planeten nicht.
Wir hören nicht einmal die Nachtigall in der Stadt –
es sei denn, wir sind verliebt.
Verliebtheit macht uns empfänglich.
Wir hören feiner, sehen tiefer, fühlen mehr.
Diese Liebe muss sich nicht nur auf einen Menschen richten.
Sie kann der ganzen Welt gelten – dem Leben selbst.
Dann wird ein Blatt am Baum zum Gedicht, ein Windhauch zur Symphonie.
Und plötzlich verschwimmen die Grenzen zwischen rund und eckig.
Deshalb ist es mir nicht wichtig, ob ein Bild „richtig“ komponiert ist.
Ich folge dem Licht. Ich bemale das Leben – mutig, fließend, lebendig.
Ich habe dieses Leben nicht gewählt.
Doch seit meiner Geburt wachse ich hinaus –
aus der Dunkelheit, in eine hellere, blühendere Welt.
Und vielleicht – wenn dieser Weg zu Ende geht –
werde ich als ein kleines Licht zurückkehren.
Ein Punkt in der Weite, der erneut durch die Dunkelheit ins Helle wandert.
Diese Gedanken, diese Farben – sie sind aus meinem Leben gemalt.
Ich bin Moon Suk – Sopranistin, Schauspielerin, Poetin, Malerin, Vloggerin, Dokumentarfilmerin.
Mein YouTube-Kanal heißt „Moon Suk on the Move“ – und genau das bin ich: ständig unterwegs, ständig auf der Suche, ständig im Gespräch mit der Welt.
„Moon Suk on the Move“ ist mein Weg, die Welt zu entdecken – mit offenem Herzen, wachem Geist und einer großen Portion Neugier.
Und wenn du dich von meiner Welt angesprochen fühlst –
dann beweg dich auch!
Komm nach Berlin.
Besuche Moon Suks Atelier.
Wenn du meine Kunst persönlich erleben möchtest,
hinterlasse mir gern einen Kommentar oder sende eine Nachricht –
und vielleicht begegnen wir uns bald, Auge in Auge, in Farbe, Form und Stimme.
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